Große Ehre für Dieter Adler. Das Mitglied im Verein Niedersächsische Sportpresse (VNS) zeichnete bei der Vergabe des „Deutschen Sportjournalistenpreises“ Gerd Rubenbauer für sein Lebenswerk aus. Der frühere Rundfunk- und Fernsehreporter der ARD erhielt in Hamburg für seine zahlreichen Reportagen aus dem Fußball, der Leichtathletik und dem Skisport die Trophäe, nachdem ihn Dieter Adler in gebührender Form in seiner Laudatio gewürdigt hatte. „Gerd, mit dem ich jahrelang an der Seite im Fernsehen die großen Leichtathletik-Ereignisse bei Olympischen Spiele oder Weltmeisterschaften kommentiert habe, hat diese Ehrung mehr als verdient“, sagte „Mister Sportschau“, denn Adler gehörte bei dieser Sendung zu den Männern der ersten Stunde und war 2015 an gleicher Stätte ebenfalls mit dem Preis für sein Lebenswerk geehrt worden.

Damals hielt Rubenbauer die Laudatio auf seinen früheren Mitstreiter bei TV-Übertragungen aus der Leichtathletik. Gerd Rubenbauer hielt nach seiner Auszeichnung durch Adler und Vorgänger Ludger Schulze eine flammende Rede für den Erhalt des olympischen Gedankens und kritisierte IOC-Präsident Thomas Bach in scharfer Form. „Er ruiniert die olympische Idee, und auf diese Idee lasse ich nichts kommen. Mir missfallen vor allem die Vergabekriterien. Da werden den Bewerberstädten sogenannte Knebelverträge vorgelegt“, beklagte sich die TV-Legende.

Unter den Gewinnern war auch das Portal „Sportbuzzer“ der Madsack-Mediengruppe aus Hannover. Geschäftsführer Marco Fenske nahm den Sonderpreis für „herausragendes Engagement bei der Förderung des Amateurfußballs“ entgegen.

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